Die Geschichte der Zeche Heinrich beginnt schon im Jahre 1809 mit der Konsolidation der verschiedenen Stollenzechen in Überrruhr. 1847 begann man mit den Abteufarbeiten für den ersten senkrechten Tiefbauschacht. 1852 wurde die Förderung aufgenommen. Da die Zeche Heinrich unmittelbar an der Ruhr liegt und in den Jahren 1844 bis 1847 im Ruhrtal die Prinz-Wilhelm-Eisenbahn gebaut worden war, konnten sowohlder Wasserweg als auch die Eisenbahn für den Kohletransport genutzt werden.1966 hatte die Zeche mehr als 3.000 Beschäftigte und ihre Höchstförderung von 966.000 Jahrestonnen Kohle, aber schon zwei Jahre später, wurde die Förderung eingestellt, die Tagesanlagen wurden abgebrochen und die Schächte verfüllt.